Malerarbeiten Kosten 2025: Was kosten Malerarbeiten? (pro m²)
- Michael Seiberth
- 1. Mai 2025
- Ratgeber
Wie viel kosten Malerarbeiten? Die Malerarbeiten-Kosten hängen von Material, Arbeitszeit und Zustand der Fläche ab. Lesen Sie weiter, um die wichtigsten Kostenfaktoren und Tipps zur Budgetplanung zu erfahren.

Das Wichtigste auf einen Blick
Gesamtkosten für Malerarbeiten werden durch Material- und Arbeitskosten sowie den Zustand und die Größe der Fläche beeinflusst.
Die Vorbereitung der Fläche und zusätzliche Dienstleistungen wie Möbelverschiebungen können die Kosten erheblich steigern und sollten in die Budgetplanung einbezogen werden.
Regionale Unterschiede in den Lebenshaltungs- und Betriebskosten führen zu erheblichen Preisvariationen für Malerarbeiten in städtischen und ländlichen Gebieten.
Einfache Malerarbeiten kosten zwischen 10 € und 20 € pro Quadratmeter, was Ihnen hilft, Ihr Budget effektiv zu planen.
Professionelle Maler bieten qualitativ hochwertige Ergebnisse, jedoch zu höheren Kosten, die durch ihre Erfahrung und Fachkenntnisse gerechtfertigt sind.
Malerkosten im Überblick
Die Kosten für Malerarbeiten können je nach Umfang und Anforderungen des Projekts stark variieren. Faktoren wie die Wahl der Materialien, die Erfahrung des Malers, der Zustand der zu bearbeitenden Flächen und die spezifischen Anforderungen des Projekts beeinflussen die Gesamtkosten. Es ist wichtig, alle Aspekte der Malerarbeiten zu berücksichtigen, um eine genaue Kostenschätzung zu erhalten.
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Kosten pro Quadratmeter
Malerarbeiten werden in der Regel nach Quadratmeter oder Stunden abgerechnet. Die Kosten pro Quadratmeter hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Schwierigkeitsgrad der Arbeit und der Art der zu streichenden Fläche.
Einfache Malerarbeiten kosten zwischen 10 € und 20 Euro pro Quadratmeter, was Ihnen hilft, Ihr Budget effektiv zu planen.
Innenräume
Im Innenbereich liegen die Kosten für einfache Malerarbeiten durchschnittlich zwischen 10 € und 20 € pro Quadratmeter. Aufwändigere Arbeiten, wie das Streichen von Holzdecken, können bis zu 10 € pro Quadratmeter kosten. Das Tapezieren kostet zwischen 6 € und 15 € pro Quadratmeter.
Spezielle Aufgaben, wie das Lackieren von Heizkörpern oder Treppengeländern, haben ebenfalls spezifische Kosten. So kostet die Lackierung eines Flachheizkörpers zwischen 40 € und 60 € pro Heizkörper, während das Streichen eines Treppenhauses zwischen 5 € und 20 € pro Quadratmeter kostet.
Außenbereich
Für Malerarbeiten an der Außenfassade liegen die Kosten zwischen 25 € und 30 € pro Quadratmeter, können jedoch bis zu 50 € betragen, abhängig von der Zugänglichkeit. Das Streichen einer Außenfassade kostet in der Regel zwischen 40 € und 50 € pro Quadratmeter und umfasst auch die Qualität des Fassadenanstrichs.
Schwer zugängliche Bereiche und mehrfache Anstriche können die Kosten weiter erhöhen. Für solche Arbeiten können die Kosten bis zu 80 € pro Quadratmeter und mehr betragen.
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Vorbereitungsarbeiten und deren Einfluss auf die Kosten
Die Vorbereitung der Räume vor den Malerarbeiten ist entscheidend für das Endergebnis und kann die Gesamtkosten erheblich beeinflussen. Vorbereitungen wie das Abdecken von Möbeln und Böden sowie das Reinigen und Reparieren der Wände erhöhen die Kosten, garantieren jedoch ein hochwertiges und langlebiges Farbergebnis.
- Unser Tipp!
Planen Sie ausreichend Zeit für die Vorbereitungsarbeiten ein, da diese entscheidend für ein perfektes Farbergebnis sind und die Gesamtkosten der Malerarbeiten beeinflussen können.
Abdeck- und Schutzmaßnahmen
Abdeck- und Schutzmaßnahmen sind notwendig, um Oberflächen vor Farbspritzern und Schäden zu schützen. Diese Maßnahmen können die Gesamtkosten um 10 % bis 20 % erhöhen, abhängig von den verwendeten Materialien, dem Material und dem Farbanstrich.
Für Fassadenarbeiten kann die Errichtung eines Gerüsts zusätzliche Kosten zwischen 6 € und 12 € pro Quadratmeter verursachen. Auch das Verschieben von Möbeln während der Malerarbeiten kann zu zusätzlichen Kosten führen, die oft nicht klar im Kostenvoranschlag ausgewiesen sind.
Untergrundvorbereitung
Eine gründliche Reinigung und Reparatur des Untergrunds kann die Kosten um 15 % bis 30 % steigern. Vorbehandlungen wie das Abkleben von Fenstern und das Abdecken von Möbeln sind notwendig, um ein sauberes und professionelles Anstrich-Ergebnis zu erzielen. Umfangreiche Spachtelarbeiten und das Reparieren von Schäden erhöhen ebenfalls die Gesamtkosten der Renovierung.
Die zusätzliche Zeit und die Materialien, die für diese Vorbereitungen benötigt werden, tragen maßgeblich zu den Gesamtkosten der Malerarbeiten bei.
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Zusätzliche Dienstleistungen und deren Kosten
Zusätzliche Dienstleistungen wie das Verschieben von Möbeln und die Entsorgung alter Materialien können die Gesamtkosten für Malerarbeiten erheblich erhöhen. Es ist wichtig, diese Kosten in die Budgetplanung einzubeziehen, um eine realistische Kostenaufstellung zu gewährleisten.
Möbelverschiebung und Bodenschutz
Das Verschieben von Möbeln kostet oft zwischen 50 und 150 Euro, abhängig von der Anzahl der Möbelstücke und dem Aufwand. Bodenschutzmaßnahmen, wie das Abdecken von Böden, sind notwendig, um Schäden durch Farbspritzer zu vermeiden und können zusätzliche Kosten von etwa 1 bis 4 Euro pro Quadratmeter verursachen.
Entsorgung alter Materialien
Die Entsorgung alter Materialien, wie Tapeten und Farben, kann zusätzliche Gebühren verursachen, die im Vorfeld geklärt werden sollten. Die Entsorgung alter Tapeten kann zusätzliche Gebühren von ca. 2 bis 5 Euro pro Quadratmeter verursachen.
- Lesetipp!

DIY vs. Professionelle Maler
Eine Altbausanierung kann durch zinsvergünstigte Kredite oder direkte Zuschüsse finanziert werden. Viele Renovierungsprojekte können für staatliche Zuschüsse infrage kommen, um die Kosten zu reduzieren. Zu den Förderungen für die Altbausanierung zählen KfW-Förderungen sowie regionale Programme.
Sanierungen von denkmalgeschützten Häusern sind förderungswürdig und steuerlich absetzbar. Sanierer können Steuererleichterungen durch nachträgliche Steuererstattungen für energetische Maßnahmen in Anspruch nehmen.
Die Finanzierung bei der Sanierung eines alten Hauses ist wichtig, da die Sanierungskosten schnell hoch sein können.
- Unser Tipp!
Wenn Sie Kosten sparen möchten, übernehmen Sie einfache Arbeiten selbst, wie das Abkleben und Abdecken. Für ein perfektes Ergebnis sollten Sie jedoch einen Profi engagieren, besonders bei komplexen Aufgaben. So kombinieren Sie Kostenersparnis mit hoher Qualität.
Vorteile und Nachteile von DIY
Eigenständiges Malen kann signifikante Kosten einsparen, da lediglich Materialkosten anfallen. Die Qualität der Ergebnisse kann jedoch bei DIY-Malereien häufig hinter den Ergebnissen professioneller Maler zurückbleiben, da oftmals Fachwissen und Erfahrung fehlen.
Vorteile und Nachteile professioneller Maler
Professionelle Maler liefern in der Regel hochwertigere Resultate, da sie über ausreichende Fachkenntnisse und Erfahrung in einem Malerfachbetrieb verfügen. Die Beauftragung von Fachleuten kann den Stress und den Aufwand für den Auftraggeber erheblich reduzieren, da sie sich um alle notwendigen Arbeiten kümmern.
Ein wesentlicher Nachteil bei der Beauftragung professioneller Maler sind die höheren Kosten, die durch ihre Löhne entstehen. Dennoch bieten sie nicht nur die Durchführung der Arbeiten an, sondern auch Beratung zur Farb- und Materialauswahl.
Tipps zur Kostensenkung bei Malerarbeiten
Es gibt verschiedene Techniken, die Kosten für Malerarbeiten zu senken. Eigenleistungen, wie das Abkleben oder das Entfernen von alten Tapeten, können zu einer deutlichen Kostenersparnis führen.
Auch die Durchführung der Arbeiten in der Nebensaison kann helfen, die Kosten zu minimieren.
Eigenleistungen
Vorbereitungsarbeiten, die vom Auftraggeber selbst durchgeführt werden, reduzieren die insgesamt anfallenden Arbeitskosten. Durch Eigenleistungen wie das Vorbereiten der Räume können die Gesamtkosten für Malerarbeiten erheblich reduziert werden. Die Eigenleistung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Vorarbeiten sind ebenfalls ein wichtiger Aspekt.
Das Abdecken von Möbeln und Böden kann ohne Fachmann erledigt werden, was die Kosten für die Malerarbeiten reduzieren hilft.
Zeitliche Planung
Die Durchführung von Malerarbeiten durch eine Malerin in der Nebensaison, wie Herbst oder Winter, kann zu niedrigeren Preisen und einem attraktiven Angebot führen.
Die Wahl des richtigen Zeitpunkts für Malerarbeiten kann helfen, Kosten zu sparen.
- Lesetipp!

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Regionale Unterschiede bei Malerkosten
Die Kosten für Malerarbeiten können je nach Region und Art der Arbeit variieren. In Deutschland variieren die Preise für Malerarbeiten erheblich, besonders zwischen städtischen und ländlichen Gebieten.
Große Unterschiede bestehen auch zwischen den Lebenshaltungs- und Betriebskosten in Städten wie Berlin und München und denen in ländlichen Gegenden.
Städtische vs. ländliche Gebiete
In städtischen Gebieten wie Berlin und München führen höhere Lebenshaltungs- und Betriebskosten zu höheren Malerkosten.
In ländlichen Gegenden sind die Malerkosten aufgrund geringerer Anfahrtskosten meistens günstiger.
Vergleich mit Nachbarländern
Im Vergleich zu unseren Nachbarländern sind die Malerkosten in Deutschland häufig günstiger als in Österreich und der Schweiz. Diese Unterschiede sind stark beeinflusst durch den höheren Lebensstandard in Österreich und der Schweiz.
Steuerliche Vorteile und Fördermöglichkeiten
Malerarbeiten können unter bestimmten Bedingungen steuerlich gefördert werden, insbesondere im Rahmen energieeffizienter Renovierungen.
Der KfW Wohngebäude-Kredit 261 bietet finanzielle Unterstützung für energieeffiziente Sanierungen, einschließlich Malerarbeiten.
- Unser Tipp!
Nutzen Sie steuerliche Vorteile und Förderprogramme, um die Kosten für Malerarbeiten zu senken. Achten Sie darauf, dass die Arbeiten von einem Fachbetrieb durchgeführt werden und alle Rechnungen bargeldlos bezahlt sind, um Steuervorteile geltend zu machen. Informieren Sie sich über aktuelle Fördermöglichkeiten, um finanzielle Unterstützung für energieeffiziente Sanierungen zu erhalten.
Steuerliche Absetzbarkeit
Bis zu 20 Prozent der Kosten für Malerarbeiten können steuerlich abgesetzt werden, bis zu einem Maximalbetrag von 1.200 Euro jährlich. Die Arbeitskosten für Malerarbeiten sind absetzbar, jedoch keine Materialkosten.
Für die steuerliche Absetzbarkeit müssen die Malerarbeiten von Fachunternehmen vorgenommen werden. Eine detaillierte Rechnung vom beauftragten Betrieb ist notwendig, um Steuervorteile geltend zu machen, die nachweislich bargeldlos bezahlt sein muss.
Förderprogramme
Für energetische Sanierungen gibt es Förderprogramme, die auch die Kosten für Malerarbeiten abdecken können. Diese Programme schaffen finanzielle Anreize, um energetische Sanierungsmaßnahmen durchzuführen.
Kosten-Rechner für Malerkosten
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Unser Fazit
Insgesamt sind die Kosten für Malerarbeiten von vielen Faktoren abhängig, darunter Materialkosten, Arbeitskosten sowie der Zustand und die Größe der zu streichenden Fläche. Eine sorgfältige Budgetplanung und das Einbeziehen aller möglichen Kostenstellen, wie Vorbereitungsarbeiten und zusätzliche Dienstleistungen, sind essenziell, um Überraschungen zu vermeiden.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Kosten zu senken, sei es durch Eigenleistungen oder die zeitliche Planung der Arbeiten. Außerdem können steuerliche Vorteile und Förderprogramme die finanzielle Belastung weiter reduzieren. Mit diesen Informationen sind Sie bestens gerüstet, um Ihr nächstes Malerprojekt effektiv zu planen und durchzuführen.
Häufig gestellte Fragen
Ein Maler verlangt im Durchschnitt zwischen 7 und 20 Euro pro Quadratmeter für gängige Malerarbeiten wie das Streichen von Wänden und Decken.
Die Kosten für einen Maler bei 50 qm liegen je nach Aufwand und individuellen Wünschen zwischen 2000 € und 2500 €. Zusätzliche Farbwünsche oder Techniken können den Preis pro Quadratmeter auf bis zu 15 € erhöhen.
Einfache Malerarbeiten kosten in der Regel zwischen 10 € und 20 € pro Quadratmeter.
Es lohnt sich, einen professionellen Maler zu beauftragen, da sie qualitativ hochwertige Ergebnisse liefern und den Stress sowie Aufwand für den Auftraggeber minimieren. Die höheren Kosten sind oft gerechtfertigt durch das bessere Ergebnis und die Einsparung von Zeit.
Eigenleistungen wie das Vorbereiten der Räume und das Abdecken von Möbeln senken die Arbeitskosten erheblich, da weniger professionelle Arbeitsstunden benötigt werden.
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